Brückenkräne, auch als Laufkräne bekannt, werden in verschiedenen Branchen häufig zum Heben und Bewegen schwerer Lasten eingesetzt. Die beiden wichtigsten Begriffe im Zusammenhang mit Brückenkränen sind Bauhöhe und Hubhöhe.
Die Bauhöhe eines Brückenkrans bezeichnet den Abstand zwischen Boden und Unterkante des Brückenträgers. Dieses Maß ist entscheidend, da es den für den Kranbetrieb benötigten Platzbedarf bestimmt und dabei alle Hindernisse wie Kanäle, Rohre, Dachstühle oder Beleuchtungskörper berücksichtigt, die die Bewegung behindern könnten. Die Bauhöhe ist in der Regel anpassbar, und Kunden können ihre Anforderungen je nach den Platzverhältnissen ihrer Anlage spezifizieren.
Die Hubhöhe eines Brückenkrans hingegen bezeichnet die Distanz, die der Kran eine Last heben kann, gemessen vom Kranboden bis zum höchsten Punkt der Hebebühne. Diese Höhe ist insbesondere beim Material- oder Produkttransport in mehrstöckigen Anlagen von entscheidender Bedeutung, da die maximale Hubhöhe des Krans maßgeblich die Anzahl der zu befördernden Stockwerke bestimmt.
Es ist wichtig, den Unterschied zwischen der Kopfhöhe und der Hubhöhe zu verstehen.Brückenkräne, da es bei der Auswahl und Gestaltung der Ausrüstung hilft, die am besten zum Arbeitsbereich und den Anforderungen des Kunden passt.
Die Hubhöhe spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Krankapazität, Güter auf eine bestimmte Höhe zu transportieren. Die Hubhöhe des Krans sollte sorgfältig gewählt werden und hängt von der Art der Last sowie der Form und Größe der Anlage ab. Die richtige Wahl unter Berücksichtigung der Hubhöhe ist entscheidend, da sie die Gesamteffizienz und Produktivität des Krans beeinflussen kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei Brückenkränen die Bauhöhe und die Hubhöhe zwei wichtige Faktoren sind, die berücksichtigt werden müssen. Die richtige Bewertung und Entscheidung über diese Faktoren kann dazu beitragen, den Betrieb des Brückenkrans zu optimieren, Ausfallzeiten zu reduzieren und die Sicherheit in der Anlage zu gewährleisten.