Versandcontainer-Portalkran für den Außenbereich

Versandcontainer-Portalkran für den Außenbereich

Spezifikation:


  • Tragfähigkeit:20 Tonnen ~ 45 Tonnen
  • Kranspannweite:12 m ~ 35 m oder kundenspezifisch
  • Hubhöhe:6 m bis 18 m oder individuell
  • Hebezeug:Seilzug oder Kettenzug
  • Arbeitspflicht:A5, A6, A7
  • Stromquelle:Basierend auf Ihrer Stromversorgung

Komponenten und Funktionsprinzip

Ein Containerbrückenkran, auch als Ship-to-Shore-Kran oder Containerumschlagkran bekannt, ist ein großer Kran zum Be- und Entladen sowie Stapeln von Schiffscontainern in Häfen und Containerterminals. Er besteht aus mehreren Komponenten, die zusammenarbeiten, um seine Aufgaben zu erfüllen. Hier sind die Hauptkomponenten und das Funktionsprinzip eines Containerbrückenkrans:

Portalstruktur: Die Portalstruktur ist das Hauptgerüst des Krans und besteht aus vertikalen Beinen und einem horizontalen Portalträger. Die Beine sind fest im Boden verankert oder auf Schienen montiert, sodass sich der Kran entlang des Docks bewegen kann. Der Portalträger spannt sich zwischen den Beinen und trägt das Laufkatzensystem.

Trolley-System: Das Trolley-System verläuft entlang des Portalbalkens und besteht aus einem Trolley-Rahmen, einem Spreader und einem Hebemechanismus. Der Spreader ist das Gerät, das an den Containern befestigt wird und diese anhebt. Je nach Art der zu handhabenden Container kann es sich um einen Teleskop- oder einen Spreader mit fester Länge handeln.

Hebemechanismus: Der Hebemechanismus ist für das Heben und Senken des Spreaders und der Container zuständig. Er besteht typischerweise aus Drahtseilen oder Ketten, einer Trommel und einem Hebemotor. Der Motor dreht die Trommel, um die Seile auf- oder abzuwickeln und so den Spreader anzuheben oder abzusenken.

Funktionsprinzip:

Positionierung: Der Containerbrückenkran wird in der Nähe des Schiffes oder Containerstapels positioniert. Er kann sich auf Schienen oder Rädern entlang des Docks bewegen, um sich an den Containern auszurichten.

Spreader-Anbau: Der Spreader wird auf den Container abgesenkt und mittels Verriegelungsmechanismen oder Twistlocks sicher befestigt.

Heben: Der Hebemechanismus hebt den Spreader und den Container vom Schiff oder Boden. Der Spreader kann über Teleskoparme verfügen, die sich an die Breite des Containers anpassen lassen.

Horizontale Bewegung: Der Ausleger fährt horizontal aus oder ein, sodass der Spreader den Container zwischen Schiff und Stapel bewegen kann. Das Trolleysystem läuft entlang des Portalbalkens und ermöglicht dem Spreader die präzise Positionierung des Containers.

Stapeln: Sobald sich der Container am gewünschten Standort befindet, wird er mit einem Hebemechanismus auf den Boden oder auf einen anderen Container im Stapel abgesenkt. Container können mehrere Lagen hoch gestapelt werden.

Entladen und Beladen: Der Containerbrückenkran wiederholt den Hebe-, Horizontalbewegungs- und Stapelvorgang, um Container vom Schiff zu entladen oder auf das Schiff zu laden.

Containerkran
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Anwendung

Hafenbetrieb: Containerbrücken sind für den Hafenbetrieb unverzichtbar, da sie den Umschlag von Containern zu und von verschiedenen Transportmitteln wie Schiffen, Lkws und Zügen übernehmen. Sie gewährleisten eine schnelle und präzise Platzierung der Container für den Weitertransport.

Intermodale Anlagen: Containerbrücken werden in intermodalen Anlagen eingesetzt, wo Container zwischen verschiedenen Transportmitteln umgeladen werden müssen. Sie ermöglichen einen nahtlosen Umschlag zwischen Schiffen, Zügen und Lkws und gewährleisten so effiziente Logistik- und Lieferkettenabläufe.

Containerlager und -depots: Containerbrücken werden in Containerlagern und -depots zum Stapeln und Abrufen von Containern eingesetzt. Sie erleichtern die Organisation und Lagerung von Containern in mehreren Stapeln und maximieren so die Nutzung des verfügbaren Raums.

Container-Frachtstationen: Containerbrücken werden in Container-Frachtstationen zum Be- und Entladen von Containern von LKWs eingesetzt. Sie ermöglichen einen reibungslosen Containerfluss in und aus der Frachtstation und optimieren so den Frachtumschlag.

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Produktprozess

Der Herstellungsprozess eines Containerportalkrans umfasst mehrere Phasen, darunter Konstruktion, Fertigung, Montage, Prüfung und Installation. Hier ist ein Überblick über den Produktionsprozess eines Containerportalkrans:

Entwurf: Der Prozess beginnt mit der Entwurfsphase, in der Ingenieure und Designer die Spezifikationen und das Layout des Containerbrückenkrans entwickeln. Dazu gehört die Bestimmung der Hubkapazität, Reichweite, Höhe, Spannweite und anderer erforderlicher Merkmale basierend auf den spezifischen Anforderungen des Hafens oder Containerterminals.

Fertigung der Komponenten: Sobald das Design fertiggestellt ist, beginnt die Fertigung der verschiedenen Komponenten. Dabei werden Stahl- oder Metallplatten geschnitten, geformt und geschweißt, um die wichtigsten Strukturkomponenten wie Portalstruktur, Ausleger, Beine und Spreizbalken herzustellen. Auch Komponenten wie Hebemechanismen, Laufkatzen, Schalttafeln und Steuerungssysteme werden in dieser Phase gefertigt.

Oberflächenbehandlung: Nach der Herstellung werden die Komponenten einer Oberflächenbehandlung unterzogen, um ihre Haltbarkeit und ihren Korrosionsschutz zu verbessern. Dazu können Prozesse wie Kugelstrahlen, Grundieren und Lackieren gehören.

Montage: In der Montagephase werden die gefertigten Komponenten zusammengeführt und zum Containerportalkran montiert. Die Portalstruktur wird aufgestellt und Ausleger, Stützen und Spreizträger verbunden. Hebemechanismen, Laufkatzen, elektrische Systeme, Bedienfelder und Sicherheitsvorrichtungen werden installiert und miteinander verbunden. Der Montageprozess kann Schweißen, Verschrauben und Ausrichten der Komponenten umfassen, um korrekte Passform und Funktionalität zu gewährleisten.